Geschichte
Der FC Dollendorf/Ripsdorf ist eine Fusion der beiden Ursprungsvereine Viktoria Dollendorf und VfR Ripsdorf. Beide Vereine gründeten sich 1926 als auch an der Oberahr erstmals dem runden Leder nachgejagt wurde. Ende der sechsziger Jahre wurde der Gedanke einer Fusion der beiden benachbarten Vereine erstmals "gesponnen", um im Fußball auch einmal in höheren Klassen spielen zu können. Doch die Kirchturmspolitiker behielten bei Abstimmungen 1968 noch die Oberhand.
In der Saison 75/76 bahnte sich ein 2. Versuch an, als beide Vereine eine gemeinsame Jugendarbeit vereinbarten. Die dort erzielten Erfolge und die gute Zusammenarbeit in diesem Bereich führten schließlich am 17.6.76 im Gasthof Krebs in Dollendorf zur Neugründung des FC Dollendorf/Ripsdorf e.V.. Vorher hatten die Mitgliederversammlungen beider Vereine in teils turbulenten Abstimmungen die Auflösung ihrer Vereine und die Neugründung beschlossen. Der Vorstand: 1. Vorsitzender: Franz Caspers (Dollendorf), 2. Vorsitzender: Ferdinand Klinkhammer (Ripsdorf), 3. Vorsitzender: Johannn Krebs (Dollendorf), Jugendleiter: Hans-Peter Wasems (Ripsdorf). Eine wahrhaft paritätische Besetzung. Das Hauptgewicht hatte zu dieser Zeit natürlich der Fußball. Schnell stellten sich hier Erfolge besonders bei den Jugendmannschaften ein. Etwas versetzt wurden die Früchte der Jugendarbeit dann auch bei den Senioren geerntet.
Nach der Fertigstellung der Mehrzweckhalle in Dollendorf bildeten sich weibliche Turngruppen in verschiedenen Altersklassen. Eine Tischtennisgruppe etablierte sich, die sich leider inzwischen aufgelöst hat. Weitere Gruppen wie Badminton, Teakwondo, Skigymnastik, Kinderturnen bereichern das Angebot des FC DORI. Auch in Ripsdorf wurde und wird unter erschwerten Bedingungen in der alten Schule geturnt. (s. Breitensport)
Im Jahre 1986, zur Zeit des Boris Becker-Booms, wurde in Dollendorf unter dem Dach des FC DORI eine Tennisabteilung gegründet, die über drei Tennisplätze und ein schmuckes Clubhaus verfügt. Ausgliederung der Tennisabteilung aus dem FC Dollendorf-Ripsdorf Die Tennisabteilung des FC Dollendorf-Ripsdorf hat auf einer außerordentlichen Versammlung am 27.08.2014 einstimmig beschlossen sich als Abteilung zu verselbständigen und einen neuen Verein TC Dollendorf-Ripsdorf zu gründen. An den Hauptverein wurde der Antrag gestellt, daß das von den Mitgliedern der Abteilung erwirtschaftete Immobilien- und Barvermögenvermögen dem neu zu gründenen TC Dollendorf-Ripsdorf unentgeltlich zu übertragen. Am 31.10.2014 hat die außerordentliche Mitgliederversammlung diesem Wunsche der Abteilung einstimmig entsprochen. Die Neugründung des TC Dollendorf-Ripsdorf erfolgte am 12.11.2014.
Von den Anfängen bis zur Gegenwart
Von der Vereinsgründung bis zum 2. Weltkrieg:
Die Geburtsstunde des Fußballs im Ahrbezirk schlug 1926. Ebenso wie in den umliegenden Ortschaften wurden auch in Dollendorf und Ripsdorf Fußballvereine gegründet: Viktoria Dollendorf und Germania Ripsdorf. Unter der Obhut der DJK spielten beide Vereine im Oberahrgau, einem Gebiet, das die heutige Gemeinde Blankenheim und die angrenzenden Orte des jetzigen Landes Rheinland-Pfalz umfaßte.
Die Spieltermine wurden jeweils bei monatlichen Zusammenkünften auf dem Freilinger Bahnhof vereinbart. Der damalige Bahnhofsvorsteher übernahm die Leitung der Spielrunde. Große Schwierigkeiten bereitete oft das Erreichen der Spielorte. Das Fahrrad als Verkehrsmittel stand in hoher Blüte. Der größte Teil der Räder wurde von zwei Mann befahren, weil noch nicht jeder Spieler ein solches Vehikel besaß. Aber auch "Schusters Rappen" waren noch durchaus "in".
Viktoria Dollendorf 1926
Höhepunkte des sportlichen Geschehens in dieser Zeit waren die Sportfeste. Neben den Fußballspielen wurden leichtathletische Wettkämpfe ausgetragen, wobei das Lampertstal als Laufstrecke diente. Auch Fahrradrennen waren eine besondere Attraktion. Die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten brachte 1933 tiefgreifende Veränderungen mit sich. Durch den Verbot der DJK kam der organisierte Fußball an der Oberahr zeitweise zum Erliegen. 1935 wurde die gesamte deutsche Sportbewegung im Reichsbund für Leibesübungen zusammengefaßt. Die Selbstverwaltung der Vereine wurde durch die Gleichschaltung stark beschnitten.
Bei der Beschlagnahme der Vereinsvermögen entwickelten die Vereinskassierer viel Phantasie um die Vereinskasse frühzeitig verschwinden zu lassen. In den folgenden Jahren wurde unter der Organisation des WFV gespielt. Daneben spielte man oft gegen Mannschaften, die sich aus den Mitgliedern des Arbeitsdienstes zusammensetzten, die im Vellerhof untergebracht waren. Die Arbeitslosigkeit in den Städten verschlug damals sogar Oberligaspieler in unsere Region.
Diese Spieler schlossen sich zeitweise den umliegenden Vereinen an. Der Ausbruch des zweiten Weltkrieges legte das Vereinsleben weitgehend lahm; lediglich Jugendmannschaften bestritten Freundschaftsspiele gegen Nachbarorte.
Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg bis zur Fusion
Bereits unmittelbar nach Kriegsende wurden die Mannschaften wieder aktiv , in Dollendorf wiederum als DJK-Miglied DJK "Viktoria", in Ripsdorf unter neuem Namen: Verein für Rasensport Ripsdorf (VfR). Dem VfR gelang bereits 1953 der Sprung in die 1. Kreisklasse, die ununterbrochen bis 1966 gehalten werden konnte. Nach dem Abstieg wurde 1967 dieses für damalige Verhältnisse hohe Ziel wieder erreicht, jedoch nur für zwei Jahre. Ab 1969 spielte die Mannschaft dann in der 2. Kreisklasse. Der Sprung nach oben gelang ihr totz guter Nachwuchsarbeit zunächst nicht mehr.
Erst in der Spielzeit 69/70 schaffte die Viktoria nach vielen vergeblichen und teils knapp gescheiterten Anläufen das begehrte Ziel. Nach einem Jahr mußte jedoch wieder der bittere Weg in die 2. Kreisklasse angetreten werden. Aus dem Kreis der erfolgreichen A-Jugend (Kreissieger 70/71), Vize-Kreismeister 71/72) stießen dann Spieler zur Mannschaft, die Garant für den Wiederaufstieg 73/74 waren. Auf Anhieb konnte der inoffzielle Herbstmeistertitel errungen werden. Am Ende der Saison belegte das Team ebenso wie im folgenden Jahr immerhin den 4. Platz.
Die Fusion und Neugründung des FC Dollendorf/Ripsdorf
Nach einem 1. gescheitertem Anlauf zur Fusion 1968 bahnte sich in der Saison 75/76 ein 2. Versuch an, als beide Vereine eine gemeinsame Jugendarbeit vereinbarten. Die dort erzielten Erfolge und die gute Zusammenarbeit in diesem Bereich führten schließlich am 17.6.76 im Gasthof Krebs in Dollendorf zur Neugründung des FC Dollendorf/Ripsdorf e.V.. Vorher hatten die Mitgliederversammlungen beider Vereine in teils turbulenten Abstimmungen die Auflösung ihrer Vereine und die Neugründung beschlossen.
Der Vorstand: 1. Vorsitzender: Franz Caspers, 2. Vorsitzender: Ferdinand Klinkhammer 3. Vorsitzender: Johannn Krebs, Jugendleiter: Hans-Peter Wasems
FC Dollendorf/Ripsdorf 1976 - 1986: 10 Jahre Erfolgsgeschichte
Die Jugend machte den Anfang -Höhepunkt der Jugendarbeit:
2 Jahre Verbandsklasse des FVM
Ab der Fusion stellten scih in der Jugendabteilung sofort tolle Erfolge ein. Kreismeistertitel wurden in Serie gewonnen. Für die Saision 78/79 qualifizierte sich die B-Jugend überraschend für die höchste Jugendliga, die Verbandsklasse. In dem Elitefeld aus 12 Mannschaften, u.a. 1.FC Köln, Bayer Leverkusen, Fortuna Köln, Viktoia Köln erreichte die Mannschaft um Trainer Wasems schließlich einen hervorragenden 7. Platz. Fast das gleiche Team qualifizierte sich 1980 für die A-Jugend-Verbandsklasse. Die Abschlußtabelle der Saison 80/81 ließen sich die FC-Verantwortlichen auf der Zunge zergehen:
Abschlußtabelle A-Jugend-Verbandsklasse 1980/81
Bayer Leverkusen
- 1. FC Köln
- Alemannia Aachen
- Fortuna Köln
- FC Dollendorf/Ripsdorf
- 13. weitere Mannschaften
Herausragende Ergebnisse waren die beiden 1:0 Siege gegen den 1. FC Köln und bei Alemannia Aachen.
A-Jugend - Verbandklasse 1980/81
hinten: Trainer H.-P. Wasems, R. Huth, A. Ak, L. Ganser, Ralf Nellessen, A. Trappen, M. Hilgers, M. Caspers, Betreuer E. Krings
vorne: M. Schwarz, W. Pinkes, P. Caspers, Rainer Nellessen, K. Magura, M. Becker, D. Franzen
Seniorenfußball: Von der 1. Kreisklasse in die Landesliga - Tolle Pokalerfolge
Zwei Vize-Kreismeisterschaften in der Saison 76/77 und 77/78 folgte dann 78/79 der von Mannschaft und Fans sehnlich erwartete Aufstieg in die Bezirksklasse.
Kreismeister und Aufsteiger in die Bezirksklasse 1978/79
hinten: Obmann P. Bünder, A. Ehlen, J. Junker, P. Wieliki, D. Hüllbüsch, R. Hattenrath, G. Magura, Trainer E. Klinkhammer
vorne: B. Reetz, H. Ehlen, H.-J. Hüllbüsch, A. Krebs, Karl Wagener, Norbert Reetz, Richard Wagener
Ab jetzt wurden die Trainingsbedingungen durch die Installation einer Flutlichtanlage in Ripsdorf verbessert. Dennoch erlebte die Elf von Trainer Edgar Klinkhammer in der Spielzeit 79/80 zunächst ein Debakel: 3:13 Punkte aus den ersten acht Spielen. Nach einer erfolgreichen Aufholjagd in Rückserie wurde noch ein 8. Platz erreicht. Im gleichen Jahr wurde noch der 1. Kreispokalsieg durch einen 3:2 -Sieg über den SV Nöthen eingefahren.
Trainernachfolger Rudi Hamelmann hatte in der folgenden Saison Probleme mit der Mannschaft und mußte seinen Posten dem erfolgreichen A-Jugendtrainer Hans-Peter Wasems überlassen, der die Elf mit zusätzlicher Hilfe einiger seiner A-Jugend-Verbandsklassenspieler noch vor dem Abstieg bewahrte.
hinten: Trainer Rudi Hamelmann, Vorsitzender Franz Caspers, Norbert Feder, Karl Wagener, Rainer Wagener, Heinz Peetz, Gottfried Magura, Wilfried Zender, H.-J. Caspers, Richard Wagener, H.-J. Hüllbüsch
vorne: Norbert Reetz, Albert Ehlen, Berhard Reetz, Ludwig Klein, Dieter Hüllbüsch, Herbert Ehlen, Rainer Reetz
Ab 1981 begann die 5-jährige Ära Reiner Meis als Trainer des FC. Die Bezirksligazugehörigkeit wurde stabilisiert. In den folgenden 4 Jahren wurde hintereinander der 10./9. und 5. Platz errungen.
Pokalerfolge auf Kreis- und DFB-Mittelrhein-Ebene:
1981: 1. Runde DFB-Pokal auf Mittelrheinebene: FC Dollendorf/Ripsdorf : SC Jülich 10 (dreifacher deutscher Amateurmeister und Oberligist) 1:2
Kreispokalendspiel: SSV Heimbach : FC Dollendorf/Ripsdorf 2:3 (2. Kreispokalsieg)
1982: 1. Runde DFB-Pokal auf Mittelrheinebene: FC Dollendorf/Ripsdorf : SSV Siegburg 04 (Oberliga-Aufsteiger) 3:5 nach Elfmeterschießen
1983: Kreispokalendspiel: SSV Heimbach : FC Dollendorf/Ripsdorf 0 : 2 (3. Kreispokalsieg)
hinten: Robert Huth, Albert Wagener, Michael Heller, Michael Meis, Willi Mahlberg, Reiner Wagener
Mitte: Dieter Hüllbüsch, Rainer Reetz, Norbert Reetz, Trainer Reiner Meis
vorne: Bernhard Reetz, H.-J. Hüllbüsch, Lothar Ganser, H.-J. Caspers
1. Runde DFB-Pokal auf Mittelrheinebene: FC Dollendorf/Ripsdorf : Viktoria Köln 0 : 5
1984: Kreispokalendspiel: FC Dollendorf/Ripsdorf : SC Kall 2: 0 (4. Kreispokalsieg)
1985: 1. Runde DFB-Pokal auf Mittelrheinebene: FC Dollendorf/Ripsdorf : TuS 08 Langerwehe (Oberliga) 2:1 n.V.
2. Runde DFB-Pokal auf Mittelrheinebene: FC Dollendorf/Ripsdorf : SC Jülich 10 2:3
Kreispokalendspiel: Kaller SC : FC Dollendorf/Rispdorf 4:1
Aufstieg in die Landesliga
In der Saison 84/85 sollten die FC-Fans in einen wahren Rausch versetzt werden. Vom Nachbarn TuS Ahbach stießen mit Robert und Frank Schmitz zwei Vollblutstürmer zum FC. Die Mannschaft eilte von Sieg zu Sieg. Kantersiege gab es gegen Oberzier 12:1, Broich 5:0, Heimbach 9:2, Oleftal 7:2, Welz 5:0. Die Mannschaft schaffte mit 104:28 Toren und 50:6 Punkten (11 Punkte Vorsprung) souverän den Aufstieg in die Landesliga. Mit seinen 45 Toren erzielte Robert Schmitz allein mehr Tore als sieben Mannschaften aus dem Berzirksligafeld der Staffel 4. Das sollte Folgen haben....
Aufsteiger in die Landesliga 1984/85
hinten: Trainer Reiner Meis, M. Hanrath, M. Heller, Rainer Nellessen, R. Wagener, R. Huth, D. Hüllbüsch, H.-J. Caspers, A. Meis
vorne: R. Schmitz, F. Schmitz, L. Ganser, H.-J. Hüllbüsch, R. Reetz, B. Reetz, N. Reetz
Was die FC-Verantwortlichen befürchtet hatten, das trat im Frühjahr 85 ein. Zahlreiche höherklassige Vereine waren auf das Brüderpaar Schmitz aufmerksam geworden und versuchten, die beiden an Land zu ziehen. Das Rennen machte schließlich der 1. FC Köln, bei dem die beiden Schmitze wohl die größten Perspektiven sahen. Das Abenteuer Landesliga mußte ohne die beiden Goalgetter aufgenommen werden, ohne daß gleichwertiger Ersatz gefunden werden konnte.
Tabellenführer und Absteiger in der Landesliga
DoRi startete mit einem unvermutetem Höhenflug in die Landesligasaison. Nach 3 Spieltagen hieß der Spitzenreiter FC Dollendorf/Ripsdorf!!! Das war die beste Plazierung, die je eine FC DoRi-Seniorenmannschaft erreichte!!!
1. FC Dollendorf/Ripsdorf 2. TuS Höhenhaus 3. TuS Marialinden. Von dann an gings bergab. Am Ende der Spielzeit stand der Abstieg zurück in die Bezirksliga.
1. FC Köln Nachwuchsteam beim FC-DoRi Jubiläum 1986: 10 Jahre Fusion
Als Ablösespiel für die Gebrüder Schmitz gastierte ein Nachwuchsteam des 1. FC Köln, verstärkt durch einige ältere Profis, in Dollendorf auf "Birk". Für den FC spielten u.a. Bodo Illgner, Hans-Peter Lehnhoff, David Pisanti (Israelischer Nationalspieler), Michael Wollitz und als Trainer kein geringerer als Christoph Daum. Das DoRi-Team zog sich achtbar mit 0 : 4 aus der Affäre.
Umbruch und sieben magere Jahre
Rainer Meis verließ nach dem Abstieg den Verein. Sein Nachfolger Ex-Profi Günter Gall konnte die Elf leider nicht vor dem Durchmarsch in die 1. Kreisklasse bewahren, auch weil die erfolgreiche Fußballergeneration langsam in die Jahre gekommen war. Ab der Saison 87/88 bis 92/93 spielte die "Erste" dann in der Kreisliga A.
hinten: Gottfried Magura, Reiner Nellessen, Deiter Hüllbüsch, Bernhard Reetz, H.-J. Casspers, Elmar Brang
Mitte: Trainer Herbert Ehlen, Arno Caspers, Klaus Magura, Michael Queins, Lothar Ganser, Norbert Reetz
Dietmar Uedelhofen, Rainer Reetz, Udo Vogelsberg, Gerd Schnorrenberg, H.-J. Hüllbüsch
Wiederaufstieg in die Bezirksliga in der Saison 93/94 und der 5. Kreispokalerfolg
Nachdem das Team im Vorjahr nur knapp dem Abstieg entronnen war, konnte der neue Trainer Peter Decker aus Elsig die Truppe neu begeistern. Mit Thomas Goldbach brachte er einen Goalgetter mit, der endlich wieder für Tore sorgte. Prompt schaffte die Mannschaft den Wiederaufstieg in die Berzirksliga. Von 28 Spielen wurden nur 2 verloren und somit 44:12 Punkte erreicht, 6 Punkte vor dem Zweitplazierten.
Kreismeister und Aufsteiger in die Bezirksliga 1993/1994
hinten: Thomas Goldbach, Alexander Pfeil, Betreuer Martin Plützer, Raimund Schmitz, Gottfried Magura, Elmar Brang , Dietmar Üdelhofen, Geschäftsführer Fußball Otmar Reetz
vorne: Oliver Gottmann, Spielertrainer Peter Decker, Udo Vogelsberg, Lothar Plötzer, Marco Schnichels, Klaus Magura, Lothar Ganser
In der Saison 94/95 konnte mit großen kämpferischen Tugenden die Mannschaft die Klasse halten und schließlich einen Mittelplatz belegen. In der folgenden Spielzeit 95/96 konnte das Klassenziel erst in der in der Relegation erreicht werden.
Klassenerhalt geschafft - Dom Esch 1996
hinten: Vorsitzender Förderverein Martin Plützer, Obmann/Betreuer Matthias Krings, Wolfgang Ohlerth, Andreas Keul, Andreas Ehlen, Vorsitzender Fußballabt. Ludger Hermes, Dietmar Üdelhofen, Alexander Pfeil, Jan Beck, Stefan Klaßen, Elmar Brang
vorne: Udo Vogelsberg, Rainer Nellesen, Günter Daniel, Ralph Michalka, Julius Ehlen, Spielertrainer Peter Decker
Als besonderes Bonbon dieser Saison kam noch das Pokalendspiel dazu:
FC Dollendorf/Ripsdorf : SSV Gemünd 1 : 0
Zum 5. mal ging der Pott an den FC Dollendorf/Ripsdorf.
Pokalsieger 1996
hinten: Trainer M. Keil, Betreuer M. Krings, Vorsitzender L. Hermes, D. Uedelhofen, A. Ehlen, J. Beck, P. Hermes, A. Pfeil, M. Mauren, E. Brang, D. Justen
vorne: Vorsitzender Förderverein M. Plützer, M. Linden, A. Keul, M. Huth, R. Michalka, U. Vogelsberg, A. Reetz, liegend: L. Plötzer
Pokalspiel: Alemannia Aachen - FC Dollendorf-Ripsdorf
Ein Highlight in der Geschichte des FC Dollendorf-Ripsdorf war sicherlich das aus dem Kreispokalsieg resultierende Mittelrhein-Pokalspiel am 26.11.1996 gegen den damaligen Regionalligisten und späteren Bundesligisten Alemannia Aachen auf dem altehrwüdigen Tivoli.
Auf Seiten der Aachener wurde in der 2. Halbzeit für Markus Feinbier ein gewisser Torsten Frings eingewechselt, der sich in den Folgejahren zu einem der besten deutschen Nationalspieler entwickeln sollte. Er bedankte sich dann auch prompt mit zwei Toren. DoRi zog sich jedoch mit 0:4 sehr achtbar aus der Affäre und hatte in der 1. Halbzeit mehrmals die Chance zum Ausgleich. Für Spieler und Zuschauer war dieses Spiel ein tolles Erlebnis.
Mannschaftsaufstellung DoRi: L. Plötzer ( 46. J. Ehlen) - U. Vogelsberg - M. Mauren - A. Ehlen - E. Brang - D. Justen - M. Linden - A. Keul - M. Schnichels - D. Üdelhofen - R. Michalka ( in der 2. Habzeit kamen noch zum Einsatz: J. Beck und P. Hermes; zum Kader gehörten weiterhin: K. Magura und M. Huth )
Abstieg und Wiederaufstieg
Saison 1996/1997
hintere Reihe: Trainer Mario Keil, Obmann/Betreuer Matthias Krings, Julius Ehlen, Klaus Magura, Elmar Brang, Jan Beck, Andreas Ehlen, Pascal Hermes, Mario Mauren, Alexander Pfeil, Lothar Plötzer
vordere Reihe: Marco Schnichels, Udo Vogelsberg, Dietmar Üdelhofen, Andreas Keul, Dietmar Justen, Alfred Reetz, Mark Keil, Ralph Michalka
Trainer Mario Keil aus Mechernich übernahm die Mannschaft in der Saison 96/97. Am Ende hieß es wieder: Relegation. Diesmal war das Glück jedoch nicht auf DORI-Seite. Nach drei Jahren Bezirksliga mußte der Marsch in die 1. Kreisliga wieder angetreten werden. Auf Anhieb gelang jedoch der Wiederaufstieg in der Saison 97/98. Am letzten Spieltag wurde in Heimbach gewonnen und der Aufstieg knapp geschafft.
Neuer Trainer in der Saison 98/99 und damit im 11. Bezirksligajahr wurde Rainer Bauer aus Hillesheim. Zum alten Stamm der Mannschaft stieß sicherlich als Verstärkung Heimkehrer Thomas Mastiaux.
DoRi war auch wieder im Pokalendspiel. Die zweitbeste Pokalmannschaft des Kreises (1. Kaller SC mit 7 Siegen) mußte aber diesmal der TuS Mechernich die Trophäe überlassen.
Die Saison verlief zunächst vielversprechend. Bei Halbzeit war man im oberen Tabellendrittel, aber zum Schluß mußte man mal wieder in die Relegation. Das Entscheidungsspiel in Nöthen wurde leichtfertig vergeben.
Neuer Trainer in der Kreisliga A Saison 1999/2000 wurde Karl-Heinz Claßen aus Keldenich, der eine junge Mannschaft übernahm, die zunächst wieder neu aufgebaut werden mußte. Der erreichte Platz im oberen Tabellendrittel war wohl das Maximum, das erzielt werden konnte.
Saison 2000/2001
hintere Reihe: Özgür Temel, Jochen Schröder, Thomas Mastiaux, Andreas Ehlen, Andreas Keul, Thomas Goertz, Trainer Karl- Heinz Claßen, Obmann/Betreuer Matthias Krings
vordere Reihe: Ralph Michalka, Udo Vogelsberg, Volker Theobald, Volker Daniels, Mario Mauren, Michael Teuber, Norman Marian; es fehlen: Michael Schumacher, Pascal Hermes, Dennis Karls
Nachfolger von Trainer Claßen wurde in der Saison 2001/2002 Ralf Schmitz aus Ohlenhard. Wie in den Jahren zuvor belegte die Mannschaft in der Endabrechnung wieder einen Mittelfeldplatz in der Kreisliga A, Staffel 2 des neugegründeten Fußballkreises Euskirchen.
2002 übernahm dann mit Andreas Ehlen ein langjähriger Spieler des FC DoRi das Traineramt, der die Mannschaft in den folgenden Jahren wieder in die frühere Erfolgsspur zurückführen sollte. Er führte den Neuaufbau und die Verjüngung der Truppe konsequent weiter fort, sodass in den nächsten beiden Spielzeiten auch nicht mehr als Mittelfeldplätze möglich waren. Dies sollte sich erst ab der Saison 2004/2005 grundlegend ändern.
Staffelsieg und 1. Kreismeisterschaftsendspiel
In der Saison 2004/2005 konnte die 1. Mannschaft von Beginn an überzeugen und am Ende souverän und unangefochten mit 8 Punkten Vorsprung auf den VfL Kommern den Staffelsieg erringen. Leider wurde das anschließende Endspiel um die Kreismeisterschaft gegen SW Stotzheim auf der Platzanlage in Marmagen mit 0:2 verloren und so der direkte Bezirksligaaufstieg verpasst.
In der dann folgenden Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga war die Luft etwas heraus, sodass man gegen die Teams vom FC Rheinbach und Badorf/Pingsdorf den Kürzeren zog. Doch ließen sich Mannschaft und Trainer davon nicht entmutigen, sondern blickten nach vorne, um in der neuen Saison einen weiteren Anlauf zu starten.
FC Dollendorf-Ripsdorf - VfL Bochum
Obwohl der Aufstieg verpasst wurde, hatte das Jahr 2005 ein absolutes "Highlight" in der Geschichte des FC Dollendorf-Ripsdorf zu bieten. Im Rahmen des im Vorfeld der WM 2006 vom DFB ausgelobten Vereinswettbewerbs "Klub 2006", bei dem der FC DoRi die Maximalpunktzahl erreichte, gastierte am Ostersamstag, den 26. März 2005, der Bundesligist VfL Bochum quasi als Hauptpreis im Kaller Grenzlandstadion, um sich in einem Freundschaftsspiel mit unserer 1. Mannschaft zu messen.
Im Vordergrund: Bochums Spielführer Dariusz Wosz flankiert von den DoRi-Kids Leon Hammes (li) und Daniel Reetz (re)
Knapp 2000 Zuschauer boten bei herrlichem Sonnenschein einen würdigen Rahmen und feierten mit den Mannschaften zusammen ein tolles Fußballfest, das für uns alle zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Selbst überregionale Zeitungen wie die "Westdeutsche Allgemeine" (WAZ) äusserten sich ausgesprochen positiv über die gelungene Veranstaltung und lobten Ablauf und Organisation in den höchsten Tönen.
Beide Mannschaften beim Fototermin vor dem Spiel
Das Endergebnis von 13:0 (9:0) für den von Peter Neururer trainierten Bundesligisten spielte nur am Rande eine Rolle und konnte die gute Stimmung nicht trüben, zumal sich die Bundesligaprofis sehr locker und freundlich zeigten, indem sie keinerlei Berührungsängste hatten, fleissig Autogramme schrieben und ihren Gegenspielern nach Spielende bereitwillig ihre Trikots überließen.
DoRi-Fußballchef Günter Daniel und VfL Spieler "Momo" Diabang
Aufstieg und Wiederabstieg
In der Saison 2005/2006 konnte sich die die Truppe um Spielertrainer Andreas Ehlen nach etwas holprigem Beginn immer mehr stabilisieren und an Beständigkeit gewinnen, sodass -wie im Jahr zuvor- am Ende wieder ein unangefochtener Staffelsieg mit 6 Punkten Vorsprung auf den VfL Kommern erzielt werden konnte.
Doch um aufzusteigen, musste das Endspiel um Kreismeisterschaft und Aufstieg anders als im letzten Jahr gewonnen werden. Gegenr war die Mannschaft aus Dom Esch, die ähnlich souverän ihre Staffel beherrscht hatte. Vor der beeindruckenden Kulisse von über 1000 Zuschauern im Euskirchener Erftstadion, die sich das letzte Endspiel dieser Art auf Kreisebene nicht entgehen lassen wollten, machte es unsere Mannschaft diesmal besser und gewann das Spiel durch einen späten Treffer von Guido Serwas mit 2:1.
Trainer Andreas Ehlen hatte es also in seinem 4. Trainerjahr bei DoRi geschafft, mit seinem Team in die Bezirksliga aufzusteigen, und belohnte sich so selbst für seine engagierte und zielstrebige Arbeit in den vergangenen Jahren. Der Jubel unter den zahlreich mitgereisten Fans war natürlich sehr groß und entsprechend heftig wurde die Mannschaft gefeiert, die sich diesen Triumph redlich verdient hatte.
Kreismeister und Aufsteiger in die Bezirksliga 2005/2006
hintere Reihe: Michael Teuber, Thomas Goertz, Denis Hermes, Spielertrainer Andreas Ehlen, Lars Hofmann, Pascal Hermes, Denis Schwarz, Felix Schröder
vordere Reihe: Andreas Keul, Volker Daniels, Udo Schumacher, Andreas Pankratz, Nico Mauren, Özgür Temel
es fehlen: Alexander Pfeil, Guido Serwas, Obmann/Betreuer Matthias Krings
Im Verein fieberten alle mit Spannung und Vorfreude der insgesamt 12. Bezirksligasaison 2006/2007 entgegen. Doch sollte der Euphorie bald Ernüchterung folgen. Nach durchaus passablem Beginn zeigte sich im Verlauf der Spielzeit immer deutlicher, dass uns meist ein paar Prozent fehlten, die notwendig sind, um "enge" Spiele zu gewinnen. In etlichen Partien waren wir unseren Gegnern ebenbürtig und standen am Ende dann doch wieder mit leeren Händen da. 17 Punkte aus 28 Begegnungen waren natürlich viel zu wenig, um die Klasse zu halten. So musste nach nur einem Jahr der bittere Weg in die Kreisliga A wieder angetreten werden, die aufgrund ihrer neuen eingleisigen Struktur auch ziemlich unbekanntes Terrain darstellte.
Saison 2007/2008 - heute
Da es Andreas Ehlen jedoch gelang, sein Team weitgehend zuammenzuhalten und noch mit einigen vielversprechenden Neuzugängen zu verstärken, war es nicht unrealistisch, einen sofortigen Wiederaufstieg anzustreben. Doch die Saison verlief mehr als enttäuschend. Statt an der Spitze mitzuspielen, kämpfte die Mannschaft in der Rückrunde zeitweise sogar gegen den Abstieg. Schließlich zog sie sich in den letzten Spielen dann aber selbst aus dem Schlamassel und belegte in der Schlusstabelle mit 40 Punkten noch einen sicheren 10. Platz.
Da dies aber nicht die Ansprüche sind, die Trainer und Team an sich selbst stellen, wurde in der neuen Saison 2008/2009 eine Platzierung unter den ersten fünf Mannschaften angestrebt, ohne allerdings mittelfristig die Rückkehr in die Bezirksliga aus den Augen zu verlieren. Dass dieses Unterfangen wegen des höheren Spielniveaus in der eingleisigen Kreisliga A natürlich noch schwieriger werden wird als der letzte Aufstieg 2006, durfte allen Beteiligten klar sein.
Saison 2008/2009
hinten: Torwarttrainer Julius Ehlen, Fußballobmann Matthias Krings, Spielertrainer Andreas Ehlen, Denis Hermes, Marcel Schneider, Pascal Hermes, Dietmar Uedelhofen, Thomas Mastiaux, Denis Schwarz
vorne: Guido Serwas, Christian Köb, Carlo Theissen, Kim Faßbender, Andreas Pankratz, Johannes Sigel, Alexander Linden, Volker Daniels, Felix Schröder
Die Spielzeit 2008/2009 verlief dann auch wesentlich besser und kontinuierlicher als die enttäuschende Vorsaison. Am Ende konnte das angestrebte Saisonziel -eine Platzierung unter den ersten fünf Mannschaften- realisiert werden. Punktgenau belegten wir in der Schlusstabelle mit 46 Punkten den 5. Platz. Da es aber auch während dieser Spielzeit einige Aussetzer gab und das Leistungspotential der Mannschaft längst nicht optimal ausgeschöpft wurde, kann die Zielsetzung für die Saison 2009/2010 nur lauten, möglichst bis zum Schluss in der absoluten Spitze der Kreisliga A mitzuspielen.
Saison 2009/2010
hinten: Trainer Andreas Ehlen, Patrick Preußer, Marcel Schneider, Denis Schwarz, Denis Hermes, Johannes Sigel, Udo Schumacher, Guido Serwas, Florian Prämassing, TW-Trainer Julius Ehlen, Obmann/Betreuer Matthias Krings
vorne: Patrick Züll, Kim Faßbender, Alexander Linden, Carlo Theissen, Andreas Pankratz, Marco Matisic, Dietmar Üdelhofen, Felix Schröder;
es fehlen: Volker Daniels, Christian Köb, Tim Teuber, Thorsten Cremer
Die vor der Saison 2009/2010 ausgegebene Zielsetzung, bis zum Schluß in der absoluten Spitze mitmischen zu wollen, musste aufgrund der schwachen Vorrunde schon frühzeitig ad acta gelegt werden. Die Rückrunde verlief trotz reduzierten Spielerkaders dann wesentlich erfolgreicher, sodass am Ende doch noch der 6. Tabellenplatz erreicht wurde. Damit war unser Team gleichzeitig die bestplazierte Mannschaft des Südkreises.
Noch besser machte es unsere 2. Mannschaft, die unter der Leitung von Thomas Mastiaux nach achtjähriger Abstinenz als Vizemeister der Kreisliga C 8 wieder in die Kreisliga B aufstieg.
Saison 2010/2011
Für beide Mannschaften wurde die Saison 2010/2011 zu einer harten Bewährungsprobe und aufgrund der kleinen Spielerkader zu einem "Drahtseilakt" (Trainer Andreas Ehlen). Ziel konnte daher nur der Klassenerhalt sowie der verstärkte Einbau eigener Nachwuchsspieler sein.
Den Klassenerhalt konnte die 1. Mannschaft nach einer Saison des Zitterns und Bangens erst im letzten Saisonspiel unter Dach und Fach bringen. In der Endabrechnung belegte sie den 11. Tabellenplatz der Kreisliga A.
Die 2. Mannschaft konnte sich nach ihrem Aufstieg leider nicht in der höheren Liga behaupten und stieg wieder in die Kreisliga C ab. Insbesondere die Abgabe mehrerer Akteure an die "Erste" konnte das Team von Erich Krings nicht verkraften.
Saison 2011/2012
hinten: Denis Hermes, Christian Köb, Miro Krämer, Philipp Jehnen, Marcel Schneider, Pascal Hermes, Udo Schumacher, Julian Krebs, Obmann/Betreuer Matthias Krings, Trainer Andreas Ehlen
vorne: Carlo Theissen, Niklas Köb, Alexander Huth, Björn Hilgers, Mark Hammes, Julian Romero, Clemens Wieliki, Dietmar Üdelhofen
es fehlen: Andreas Pankratz, Thorsten Cremer, David Heller, Alexander Linden, Etienne Raasch
Auch die Spielzeit 2011/2012 war für die 1. Mannschaft einzig und allein geprägt vom Kampf um den Klassenerhalt in der Kreisliga A..
Dieses Ziel konnte - analog der Saison 2010/2011 - erst am letzten Spieltag durch einen 4:0 Heimerfolg gegen Türk Gencligi Euskirchen unter Dach und Fach gebracht werden. Im Endklassement belegte die Ehlen-Truppe wiederum den 11. Tabellenplatz.
Die 2. Mannschaft absolvierte nach ihrem Abstieg in die Kreisliga C dort eine gute Saison und beendete diese auf einem zufriedenstellenden 4. Rang.
Die Saison 2012/13 endete im Unterschied zu den beiden vorangegangenen Spielzeiten nicht einem "Happy End".
Erstmals in der 37-jährigen Geschichte des FC DoRi musste die 1. Mannschaft als Tabellendreizehnter den bitteren Weg in die Kreisliga B antreten, sodass die lokale Presse den Abstieg als "historischen Tiefpunkt" betitelte.
Die 2. Mannschaft belegte nach durchwachsenen Leistungen den 10. Platz in der Kreisliga C 8.
Saison 2013/2014
Saison 2014/2015
Wiederaufstieg in die Kreisliga A
Leider reichte es in der Saison 2015/16 nicht ganz zum Klassenerhalt, weil insbesondere gegen die unmittelbaren Konkurrenten zu viele Punkte "verschenkt" wurden. Doch trotz des Abstiegs in die Kreisliga B blieb die junge Elf von Andreas Ehlen weitgehend zusammen, lediglich Andreas Nellessen zog es nach Rheinland-Pfalz zum Bezirksligisten SG Schneifel.
Die 2. Mannschaft beendete die Saison in der Kreisliga C4 wie im Vorjahr auf dem sechsten Tabellenplatz.
Saison 2016/2017
Rückkehr ins Kreisligaoberhaus
Saison 2017/2018
hinten (von links): Spieler-Trainer Alexander Huth, Denis Hermes, Co-Trainer Daniel Klinkhammer, Lukas Meyer, Marcel Schneider, David Heller, Lukas Kremer, Spielführer Johannes Sigel
vorne (von links): Marius Bales, Tobias Reetz, Timo Caspers, Pascal Bonzelet, Klaus Sigel, Fabian Krebs, Linus Krämer
Klassenerhalt geschafft
Die 1. Mannschaft konnte unter neuer sportlicher Leitung schon vier Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt in der Kreisliga A und damit das sportlich gesetzte Ziel feiern.
Die beiden jungen Spielertrainer Alex Huth und Danny Klinkhammer leisteten zusammen mit Fußballobmann Wolfgang Ohlerth über die gesamte Spielzeit hinweg eine hervorragende Arbeit, was die Mannschaft ihnen durch große Einsatzbereitschaft dankte. Insbesondere in den Heimspielen holte sie die notwendigen Punkte und schloss die Spielzeit auf dem 11. Tabellenrang ab.
Auch die 2. Mannschaft konnte unter der bewährten Führung von Pascal Hermes & Fabian Krebs überzeugen und belegte in der Endabrechnung in der Kreisliga C3 einen guten 7. Tabellenplatz.
Saison 2018/2019
Mit den beiden jungen Spielertrainer Alex Huth und Danny Klinkhammer, zusammen mit Fußballobmann Wolfgang Ohlerth, konnte die 1. Mannschaft die Saison mit einem hervorragenden sechsten Tabellenplatz, 43 Punkte bei einem Torverhältnis von 55:59 abschließen. Mit diesem Ergebnis erreichte die Mannschaft das beste Ergebnis seit 10 Jahren.
Wesentlich weiter oben rangierte der FC DoRi in der Fairnesstabelle. Mit 47 gelben und einer roten Karte lag man nur knapp hinter „Fairness-Meister“ Marmagen-Nettersheim.
Die Torjäger-Kanone der Kreisliga A für die Saison 2018/2019 steht ebenfalls in Ripsdorf. Alex Huth ist mit 24 Treffern erfolgreichster Schütze in der Liga geworden.
Die 2. Mannschaft konnte nicht ganz an das gute Ergebnis der Vorsaison anknüpfen. In der Staffel 3 der Kreisliga C belegte das Team Platz 13. Häufig wurde der Kader der 2. Mannschaft allerdings geschwächt, weil Spieler die 1. Mannschaft unterstützen mussten.
Neuer Kunstrasenplatz in Ripsdorf
2020 wurde der alte Aschenplatz durch einen neuen modernen Kunstrasenplatz ersetzt.
Vorsitzende |
u. Jugendleiter |
FC DoRi |
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Vorsitzender Gesamtverein | Vorsitzender Fußballabteilung* | Jugendleiter | |||
1976-1987 | Franz Caspers | Hans-Peter Wasems | |||
1987-1991 | Ferdinand Klinkhammer | Hans-Peter Wasems | |||
1991-1993 | Herbert Ehlen | Herbert Ehlen | Erich Krings | ||
1993-1997 | Edgar Klinkhammer | Ludger Hermes | Ingrid Vervinckt | ||
1997-2011 | Edgar Klinkhammer | Günter Daniel | Thomas Pohe | ||
2011-2013 | Edgar Klinkhammer | Günter Daniel | Erich Krings | ||
2013-2015 | Edgar Klinkhammer | Günter Daniel | Timo Caspers | ||
ab 2015 | Günter Daniel | Timo Caspers | |||
* ab 1991 Abteilungsbildung ab 2015 Ausgliederung Tennisabteilung |
Trainer |
u. Obmänner |
FC DoRi |
Trainer | Fußballobmann | |
1976-1980 | Edgar Klinkhammer | Peter Bünder sen. |
1980-1981 | Rudi Hamelmann | Peter Bünder sen. |
1981-1981 | Hans-Peter Wasems | Peter Bünder sen. |
1981-1986 | Reiner Meis | Peter Bünder sen. |
1986-1987 | Günter Gall | Position nicht besetzt |
1987-1988 | Kurt Geschwind | Position nicht besetzt |
1988-1991 | Herbert Ehlen | Position nicht besetzt |
1991-1991 | Dieter Hochgürtel | Position nicht besetzt |
1991-1993 | Friedhelm Klinkhammer | Position nicht besetzt |
1993-1996 | Peter Decker | Matthias Krings (ab 1995) |
1996-1998 | Mario Keil | Matthias Krings |
1998-1999 | Reiner Bauer | Matthias Krings |
1999-2001 | Karl Heinz Claßen | Matthias Krings |
2001-2002 | Ralf Schmitz | Matthias Krings |
2002-2017 | Andreas Ehlen | Matthias Krings |
ab 2017 | Alexander Huth/Daniel Klinkhammer | Wolfgang Ohlerth |